MODUL: FAHRSTUHLANGST

Die Fahrt in einem Aufzug ist für die meisten Menschen ganz normal. Dennoch gibt es viele Menschen, mit einer großen Angst vor dem Aufzug. Auslöser dieser spezifischen Angst sind oft traumatische Erfahrungen, soziale Einflüsse und mediale Darstellungen von Aufzügen als Gefahrenquelle. Typische Symptome der Aufzugphobie sind unter anderem Unruhe, erhöhter Puls, Zittern, Übelkeit und Panikattacken. In solchen Fällen kann eine Hypnosebehandlung helfen.

Die Fahrstuhlangst gehört zu der Gruppe der spezifischen Phobien und ist eine weit verbreitete Angst. Die Auslöser für die Angst können sehr unterschiedlich sein. Mal geht es um die Angst vor der Technik, mal um das Eingeschlossen sein oder auch die große Nähe zu anderen Menschen. Manche Betroffenen befürchten auch, dass der Aufzug stecken bleiben könnte, und dann der Sauerstoff ausgehen könnte. Symptome sind Schwitzen, Enge in der Brust, Erstickungsgefühlen, Herzrasen, Zittern oder auch der Angst, die Beherrschung zu verlieren.Natürlich kann diese Form der Angst sehr unterschiedlich ausgeprägt sein und es können von Betroffenem zu Betroffenem auch ganz unterschiedliche Aspekte im Vordergrund stehen oder unterschiedliche Reize und Situationen unterschiedlich stark gewichtet sein. Je nach Ausprägung kann die Fahrstuhlangst massive Konsequenzen nach sich ziehen. Bei manchen ist sie so stark ausgeprägt, dass sie in Gebäuden nur über Treppenhäuser – oder, je nach Höhe des Gebäudes, gar nicht – zu ihrem Ziel gelangen, was das Berufs- und Privatleben stark einschränken kann.

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